Fragst du dich auch, wie du dein Gesicht am besten vor der Sonne schützen kannst und welche Sonnencreme die beste für deine Gesichtshaut ist? Dann lies unbedingt weiter! Sonnencreme für das Gesicht ist besonders wichtig, da das Gesicht so gut wie nie abgedeckt ist und einer der Hautstellen ist, die UV-Strahlen am meisten ausgesetzt ist. Greif am besten zu einem hohen Sonnenschutz mit LSF von 30 oder 50 und nutze Sonnencreme fürs Gesicht auch im Winter oder wenn es bewölkt ist. UV-Strahlen durchbrechen auch Wolken und Fensterschreiben. Neben effektivem Schutz vor UV-Schäden und Hautkrebs, kannst du dich mit einer guten Sonnencreme fürs Gesicht auch vor sonnenbedingten Falten schützen.
Warum ist Sonnenschutz für das Gesicht so wichtig?
Bei ungeschützter und ausgedehnter Einwirkung der UVA- und UVB-Strahlung können Kurz- und Langzeitschäden entstehen, die zu vorzeitiger Hautalterung, Unterdrückung des Immunsystems und sogar Hautkrebs führen. Und das gilt nicht nur im Urlaub. UV-Strahlung, besonders die UVA-Strahlung, trifft den ganzen Tag, und das jeden Tag, im Winter wie im Sommer, an bewölkten und an sonnigen Tagen auf die Erde auf. Der Sonnenschutz für das Gesicht sollte daher genauso zur täglichen Hautpflege gehören, wie Reinigungsmilch, Gesichtswasser und Feuchtigkeitspflegen, zum Beispiel gegen das Altern oder Pigmentstörungen. Gesichtshaut ist zudem dünner, die Zellen sind kleiner, hat mehr Poren und sondert durch die hohe Anzahl an Talgdrüsen mehr Lipide ab als die restliche Haut. Zudem ist sie tagtäglich der Umwelt ausgesetzt und reagiert daher anfälliger auf äußere Faktoren wie Wind, Kälte, Rauch, Luftverschmutzung und natürlich auf UVA- und UVB-Strahlen. Lesen Sie mehr über den Aufbau der Haut.
Was ist die beste Sonnencreme für das Gesicht?
Gute Sonnencreme fürs Gesicht sollte über einen hohen Lichtschutzfaktor (z.B. 50+) verfügen und die Haut vor UVA- und UVB-Strahlen schützen. Ideal ist außerdem eine leichte Textur, die schnell einzieht, sodass die Anwendung unkompliziert ist und die Sonnencreme keine Rückstände hinterlässt. Das Hydro Protect Ultraleichtes Face Sun Fluid LSF 50+ beispielsweise hat einen LSF von 50+, eine ultraleichte Textur, neutralisiert freie Radikale und spendet gleichzeitig Feuchtigkeit.
Welche Sonnencreme ist die beste gegen Falten?
Prinzipiell reduziert jede Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor das Risiko gegen sonnenbedingte Falten. Bestimmte Sonnencremen eigenen sich jedoch noch besser gegen Falten und Hautalterung. Die Photoaging Control Sun Face Sun Fluid LSF 30 von Eucerin beispielsweise enthält Hyaluron, welches zusätzlich vorhandene Falten mildert, während der UV-Schutz neuen, lichtbedingten Falten vorbeugt.
Was kommt zuerst: Sonnencreme oder Tagescreme?
Am besten trägst du zuerst die Tagescreme auf, damit die Wirkstoffe gut einziehen können. Warte, bis keine Rückstände mehr vorhanden sind und trage dann im Anschluss die Sonnencreme auf. Wenn du Make-Up verwendest, dann kommt dieses im letzten Schritt dran. Alternativ kannst du auch eine Tagescreme mit gutem Lichtschutzfaktor verwenden. Aber Achtung: Tagescremen mit Lichtschutzfaktor haben meist einen eher geringeren Lichtschutzfaktor, der nicht ausreichend ist wenn die UV-Belastung hoch ist. Zur Mittagssonne und im Sommer solltest du daher lieber immer zu einer separaten Sonnencreme greifen.
Do’s bei Sonnenschutz für das Gesicht
- Meide die direkte Sonne, besonders zwischen 11 und 15 Uhr, wenn die Sonnenstrahlen am stärksten sind und du leicht einen Sonnenbrand bekommen könntest.
- Creme bei der täglichen Gesichtspflege dein Gesicht mit Sonnencreme ein.
- Auch an bewölkten Tagen den Sonnenschutz für das Gesicht nicht vergessen.
- Babys und Kleinkinder sollten sich nicht in der direkten Sonne aufhalten.
- Schütze deine Augen durch eine Sonnenbrille mit UVA- und UVB-Filtern.
- Schütze die Haut durch Kleidung, und den Kopf und das Gesicht durch einen Hut mit breiter Krempe.
- Berücksichtige die möglichen Nebenwirkungen ärztlich verordneter Medikamente. Manche Medikamente machen deine Haut lichtempfindlicher.
Anzeichen für lichtbedingte Schäden an der Gesichtshaut
Vorzeitige Hautalterung
UV-Strahlung gehört unzweifelhaft zu den Hauptursachen für die vorzeitige Hautalterung. Als Symptome treten Falten, Elastizitätsverlust, Altersflecken und raue Haut auf.
Polymorphe Lichtdermatose (PLD)
Bereits 20 Minuten bei hoher Sonnenintensität können reichen, um die PLD auszulösen. Das ist ein allergischer Ausschlag, der sich nach dem Aufenthalt in der Sonne einstellt und verschiedene Formen annehmen kann: kleine rote Pickel, größere gerötete Stellen und Blasen.
Hyperpigmentierung
Hier handelt es sich um ein belastendes Hautbild, bei dem dunkle Flecken auf der Haut erscheinen. Die Ursache ist hauptsächlich eine übermäßige Sonneneinwirkung.
Sonnenbrand
Durch übermäßige Sonneneinwirkung und nicht ausreichenden Schutz wird die Haut gerötet und wund. Obwohl der ganze Körper gefährdet ist, entsteht der Sonnenbrand meist an den Stellen, die direkt mit den schädlichen UV-Strahlen in Berührung kommen: Schultern, Gesicht, der obere Rand der Ohren, Glatze, Fußrücken.
Herpes simplex labialis
Eine der negativen Auswirkungen der UVA-Strahlung ist die Unterdrückung des Immunsystems. Dadurch wird die Haut anfällig für Viren wie zum Beispiel Herpes simplex bzw. Lippenherpes. Hier bilden sich Bläschen an den Lippen oder um den Mund herum.
Hautkrebs
Hautkrebs tritt am häufigsten an Hautpartien auf, die der Sonne übermäßig ausgesetzt sind. Das bedeutet, dass die Gesichtshaut gefährdet ist.
Weitere Informationen zu den negativen Auswirkungen der Sonne auf die Haut.
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